Sie haben immer zu wenig Zeit? Leistungsdruck und das Gefühl, alles schaffen zu müssen zwingen Sie zu noch mehr Leistung? Entspannungsphasen bleiben aus und die Erholung fehlt. Ihr Körper sendet bereits Alarmsignale.
Entwickeln Sie Ihr persönliches Stresskonzept - Entspannung ist erlernbar! Ein gutes Stressmanagement baut auf mehreren Stresskompetenzen auf.
Stellen Sie sich bitte für einen Moment ein Leben ohne Stress vor…
Was zunächst herrlich entspannend klingt, verliert auf den zweiten Blick seine Attraktivität. Es wäre wohl ein Leben am energetischen Nullpunkt. Aber bitte verteufeln wir den Stress nicht, denn nicht jeder Stress schadet uns. So unterscheiden wir zwischen positivem und negativem Stress. Beim positiven Stress erleben wir zwar die gleichen Stresssymptome (Anspannung, Aufregung, etc), aber wir haben gute Gefühle dabei und bewerten das Ereignis positiv.
Ein gewisses Maß an Stress aktiviert uns und bringt uns ins Tun. Kurzfristiger Stress schadet uns nicht und wir lösen komplexe Aufgaben am besten auf einem mittelfristigen Stresslevel. Wichtig ist dabei aber immer, dass wir rechtzeitig Entspannungsphasen einbauen. Machen Sie viele Pausen!
Stress bewältigen, bevor er schadet
Dauert der Stress – auch der positive Stress – länger an und fehlen Entspannungsphasen, so kann das negative Auswirkungen auf unseren Körper und unsere Psyche haben. Verantwortlich dafür ist das Hormon DHEA (Dehydroepiandrosteron), das bei Stress ausgeschüttet wird und durch Bewegung, gesunde Ernährung und Entspannung (ausreichender Schlaf) wieder abgebaut wird. Aber genau dafür nehmen wir uns bei Stress keine Zeit.
Unser Drang, ständig erreichbar und multitaskingfähig sein zu müssen bewirkt, dass unser Gehirn nicht zur Ruhe kommt. So ist nämlich die Dauerbeschallung durch TV und Handy Arbeit für unser Gehirn – egal, ob wir Nachrichten sehen oder lesen oder am Handy spielen.
Stress wirkt sich aber auch negativ auf unser Verhalten aus. Durch die Anspannung erhöht sich die Neigung zu Konflikten. Ein erhöhtes Bedürfnis nach Rückzug kann ebenfalls ein Alarmzeichen sein.
Stress ist eine persönliche Bewertung
Sprechen wir von Stress, meinen wir nicht die Situation (das Ereignis) per se, sondern unsere Reaktion auf diese Situation, die wir als Bedrohung bewerten! Ob wir eine Situation für uns als Bedrohung einstufen, hängt von sehr vielen Faktoren ab: unserer Erfahrung, unseren Erlebnissen, unserer Persönlichkeit und unserer aktueller Stimmung, um nur ein paar wichtige Faktoren zu nennen. In entspannten Phasen reagieren wir weit toleranter als in stressigen und belastenden Phasen.
Stressbewältigung – entwickeln Sie Ihr persönliches Stresskonzept
Es geht nicht darum, Stress gänzlich aus unserem Leben zu verbannen, sondern einen guten und gesunden Umgang mit Stress zu finden. Entspannung ist erlernbar. Planen Sie immer und rechtzeitig Pausen ein.
Es gilt ein Grundverständnis für die Stressreaktionen zu entwickeln, um das eigene Verhalten erkennen und reflektieren zu können. Das Ziel soll es sein, Stress zu reduzieren. Wir sind aber dennoch oftmals Stressphasen unweigerlich ausgesetzt. Hier helfen diverse Methoden, die auf Ihre persönlichen Bedürfnisse abgestimmt sind, damit Sie bei Stress gut mit sich selbst umgehen können. Ein gutes Stressmanagement baut auf mehreren Stresskompetenzen auf.
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