Burnout-Prävention: die Notbremse rechtzeitig ziehen
Ohne Stress kann Burnout nicht entstehen. Es muss im Vorfeld eine längere Stressphase bestanden haben, die von keiner effizienten Entspannungs- und Erholungsphase unterbrochen wurde.
Burnout ist weder ein Modebegriff, noch kommt Burnout nur in der Arbeitswelt vor. Als Psychosoziale Beraterin arbeite ich mit Ihnen präventiv mit existenzanalytischem Ansatz.
Burnout – leben auf der Überholspur
Als Burnout wird der Zustand der körperlichen, emotionalen und geistigen Erschöpfung definiert. Die Vorboten sind Dauerstress und fehlende effiziente Erholungsphasen. Letztendlich führt Burnout in einen chronischen Erschöpfungszustand mit körperlichen Symptomen, Freude und Lebenslust gehen verloren und soziale Kontakte und Beziehungen verlieren mehr und mehr an Bedeutung. Innerlich stumpfen Betroffene ab und fühlen sich überfordert und ausgebrannt. Diverse körperliche Beschwerden und Symptome treten auf – Schlafstörungen, Verspannungen, Störungen im Magen-Darm-Bereich, erhöhte Infektanfälligkeit, Kopfschmerzen, Herzbeschwerden, um nur einige zu nennen.
In der Beratung wird ermittelt, inwieweit wir noch von Prävention sprechen oder ob bereits Psychotherapie und ärztliche Behandlung in Anspruch genommen werden muss, denn Burnout kann zu Depression und völliger Erschöpfung führen. Hier braucht es unbedingt ärztliche Hilfe und psychotherapeutische Begleitung.
Burnout-Prävention: die Notbremse rechtzeitig ziehen
Wir alle sind manchmal stressigen Zeiten ausgesetzt – und das gehört auch zum Leben dazu und ist völlig normal. Mittelfristige Stressphasen spornen uns zu Höchstleistungen an. Das geht eine Zeit lang auch ganz gut. Trotz Müdigkeit und körperlichen Symptomen, die nach einer gewissen Zeit auftreten werden, sprechen wir hier noch nicht von einer Erkrankung. Wichtig ist aber immer, dass wir rechtzeitig Erholungs- und Entspannungsphasen einplanen.
Bitte überprüfen und hinterfragen Sie immer wieder Ihre eigene Haltung und Einstellung. „Ist es noch mein Projekt, trägt es noch meine Handschrift“? „Fühlt es sich für mich noch richtig an“? „Bin ich noch mit Herz dabei“?
Burnout-Prävention
Ihren aktuellen „Status quo“ erheben wir anhand Ihrer persönlichen Einschätzung. Mittels Fragebogen und dem „Burnout Rad nach Freudenberger“ lässt sich das möglichst klar und beeindruckend abbilden. Im nächsten Schritt erarbeiten wir Ihr Präventionskonzept, das IHREN Bedürfnissen entspricht. Es handelt sich dabei um einen aktiven und wertvollen Prozess, der SIE (wieder) in den Mittelpunkt IHRES Lebens rückt. Jede Änderung des Verhaltens und der Einstellung braucht Zeit. Und Zeit spielt gerade im Stresserleben eine wichtige Rolle.
Wenn Sie mich telefonisch nicht erreichen, so hinterlassen Sie mir bitte eine kurze Nachricht (Mailbox, SMS, E-Mail); ich rufe Sie gerne zurück.
Ich bitte um Ihr Verständnis, dass ich entgangene Anrufe ohne einer Nachricht (aufgrund von vermehrten Fake-Anrufen) ignoriere.
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